VEREINSVORSTELLUNG
Der Tierrechtsverein CANIS ist nicht auf Gewinn ausgerichtet, politisch wie religiös unabhängig und erhält keinerlei staatliche Subventionen. CANIS finanziert sich rein aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. CANIS hat seinen Sitz in Wien und führt ein Büro in der Nähe von Köln.
Tierschutz und Tierrecht:
Als Tierrechtsverein versucht CANIS Tierleid aufzuzeigen, es zu mindern, ihm entgegenzuwirken – oder im Idealfall – zu beenden. Unser strategisches Ziel ist es, höherentwickelten, leidensfähigen Tieren zu ihren Grundrechten als Lebewesen zu verhelfen. CANIS fordert die Verankerung des Tierschutzes im Verfassungsrang und kämpft für eine allgemeine internationale Charta der Tierrechte. Insofern sind wir auch ein Tierrechtsverein. Wir propagieren einen Lebensstil, der Veganismus – bzw. als Vorstufe Vegetarismus – vorsieht.
Tiefenökologie:
CANIS hat sich dem Schutz und dem Kampf für Tiere und ihre Rechte verschrieben. Wir betrachten Tierrechte aber als Teil einer übergeordneten philosophischen, spirituellen wie ökologischen Einheit, in der Menschenrechte, Natur- und Mitweltschutz nicht wegzudenken sind. Wir sind Teil einer internationalen tiefenökologischen Bewegung, die sich rund um den Globus zu etablieren beginnt und die ein neues Weltbild vermittelt, in dem der Mensch kreativer Teil im ökologischen Ganzen ist; ein Weltbild, in dem er in der Natur lebt, nicht gegen sie. Mittels wissenschaftlicher Studien und pädagogischer Arbeit versuchen wir, Tiefenökologie – oder wenn man so will „Ökosophie“ – zu vermitteln.
Arbeitsweise:
Der Focus unserer Arbeit liegt im Bereich Hundeartige (= Caniden). Wir haben diesen Sektor aufgrund von Interesse und persönlicher Vorbildung gewählt. Zudem wollen wir uns in einem Teilbereich des Tierschutzes spezialisieren, um dort mit Expertenwissen zur Verfügung zu stehen. Egal ob es der Einsatz für die natürliche Wiedereinbürgerung des Wolfes ist, der Schutz rumänischer Streuner oder der Einsatz gegen die Diskriminierung bestimmter Hunderassen, CANIS versucht mittels Recherche, Studien, der Arbeit über die Massenmedien, schulischer Aufklärung oder politischem Lobbying die Rechte der Tiere zu vertreten. Natürlich beinhaltet unser Wirken auch Futterspenden oder andere direkte Hilfsmaßnahmen, sofern sie in unserer Möglichkeit liegen