Nach der tödlichen Attacke auf ein Reh raten Frauchen und Jäger dringend zum Anleinen im Wald. Jagdpächter Gert Adler: „Der Jagdtrieb ist in jedem Hund mehr oder weniger drin, da kommt der Wolf durch.“
Der Fall wühlt ihn emotional auch Tage später noch auf: Jagdpächter Gert Adler schießen Tränen in die Augen, als er sich die Bilder von dem übel zugerichteten Reh ansieht. Ein Labradormischling hatte dem trächtigen Tier am Freitag im Birnauer Wald nachgestellt und ihm bei lebendigem Leib Löcher in den Hinterleib gerissen. Erst durch den Schuss aus einer Polizeiwaffe wurde es erlöst (wir berichteten kurz). Gert Adler fotografierte und entsorgte den Kadaver. Er wollte die Bilder gerne in der Zeitung veröffentlicht haben. Zur Warnung, wie er sagt, um zu zeigen, was passieren kann, wenn ein Hund wildert. „Man muss die Bevölkerung darauf aufmerksam machen, vielleicht lernt sie etwas.“
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